Rockbands der 60er: kulturelle und musikalische Revolution
Die besten Rockbands der 60er Jahre besiegelten mit Experimenten und Innovationen die Grundlagen des Rocks und der E-Gitarre.
Rockbands der 60er Jahre
Die 60er Jahre waren eine Zeit der kulturellen und musikalischen Revolution. Es war ein Jahrzehnt, in dem der Rock zu einer mächtigen Kraft wurde und die E-Gitarre sich als symbolisches Instrument des Genres etablierte. Vom Aufstieg legendärer Bands bis hin zur Entwicklung neuer Stile und Techniken markierten die 60er Jahre den Beginn einer neuen musikalischen Ära. In diesem Artikel untersuchen wir die bedeutendsten Rockbands der 1960er Jahre und ihren Einfluss auf die Musikgeschichte.
Die besten Rockbands der 60er Jahre
- The Beatles
- The Rolling Stones
- Pink Floyd
- The Jimi Hendrix Experience
- Led Zeppelin
- The Kinks
- The Who
- The Velvet Underground
- The Doors
- The Byrds
- Cream
- Deep Purple
- Black Sabbath
- Genesis
- Creedence Clearwater Revival
- Allman Brothers
Natürlich gibt es viele andere großartige Rockbands, die das Zeug dazu haben, in diese Liste aufgenommen zu werden, wie zum Beispiel The Beach Boys, The Grateful Dead, Jefferson Airplane, The Yardbirds, The Animals, The Monkees, The Small Faces, The Zombies und viele mehr, viele mehr. andere mehr.
The Beatles
Das Jahrzehnt der 60er Jahre konnte nicht ohne die Erwähnung der Beatles beginnen. Dieses 1960 von John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr gegründete Liverpooler Quartett veränderte die Musiklandschaft für immer. Ihre Mischung aus eingängigen Melodien, perfekten Gesangsharmonien und cleveren Texten machte sie zu globalen Phänomenen. Der Sound der Anfangsjahre der Beatles ist geprägt von der Verwendung der legendären Vox AC15- und AC30-Verstärker.
Ihre beliebtesten Songs in den 60er Jahren waren „Twist & Shout“, „Love Me Do“, „Come Together“, „Yesterday“, „Hey Jude“, „Penny Lane“ und viele weitere Meisterwerke dieser legendären Rockband.
Durch die Kombination der brillanten Songwriting-Fähigkeiten von John Lennon und Paul McCartney, des meisterhaften Gitarrenspiels von George Harrison und der soliden rhythmischen Grundlage von Ringo Starr revolutionierten die Beatles die Popmusik und legten den Grundstein für modernen Rock.
The Rolling Stones
Die Rolling Stones wurden 1962 gegründet und verkörperten den rebellischen Rock’n’Roll der 60er Jahre. Mit Mick Jagger am Gesang und der charismatischen Präsenz von Keith Richards an der Gitarre etablierte die Band einen rauen und kraftvollen Sound. Ihr einzigartiger Stil, der Blues, Rock und R&B mischte, verlieh ihnen eine unverwechselbare Identität. Keith Richards ist bekannt für seine Fähigkeit, unvergessliche Gitarrenriffs zu kreieren. Er verwendete offene Stimmungen für ikonische Songs wie „Brown Sugar“ und „Street Fighting Man“.
Herausragende Songs der Band sind neben vielen anderen Hits „Satisfaction“, „Paint It, Black“ und „Sympathy For The Devil“.
Darüber hinaus wurde die musikalische Rivalität zwischen den Rolling Stones und den Beatles zu einer der berühmtesten Rivalitäten der Rockgeschichte.
Pink Floyd
Pink Floyd zeichneten sich durch ihre experimentelle Herangehensweise und ihre Fähigkeit aus, immersive Klangatmosphären zu erzeugen. Unter der Leitung von Syd Barrett und später von Roger Waters wurde die 1965 gegründete Band zu einer Referenz im Progressive Rock. David Gilmour kam 1968 zu Pink Floyd und ersetzte Syd Barrett. Gilmour ist bekannt für seinen gefühlvollen Spielstil und seine ikonischen Soli, wie zum Beispiel das auf „Comfortably Numb“.
Darüber hinaus gilt sein Album „The Dark Side of the Moon“ von 1973 mit Klassikern wie „Money“ und „Time“ als Meisterwerk.
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The Jimi Hendrix Experience
Die Gründung von The Jimi Hendrix Experience erfolgte 1966 und bestand aus Jimi Hendrix an Gitarre und Gesang, Noel Redding am Bass und Mitch Mitchell am Schlagzeug. Jimi Hendrix hat mit seinem virtuosen Talent und seiner Fähigkeit, auf der E-Gitarre zu experimentieren, Barrieren durchbrochen und neue Maßstäbe in der Welt der Musik gesetzt. Sein innovativer Stil, kombiniert mit seiner Bühnenpräsenz und seinem magnetischen Charisma, machten ihn zu einer Rock-Ikone und -Legende.
Die beliebtesten Songs von The Jimi Hendrix Experience sind „Purple Haze“, „Hey Joe“, „All Along the Watchtower“ und „Voodoo Child (Slight Return)“.
Hendrix war bekannt für seine Beherrschung der Fender Stratocaster-Gitarre, die er mit seiner einzigartigen Technik und seinem revolutionären Ansatz zum Leben erweckte. Er ist auch für seinen Auftritt beim Woodstock Festival im Jahr 1969 bekannt, wo seine Interpretation von „The Star-Spangled Banner“ auf der Gitarre zu einem historischen Moment wurde.
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Led Zeppelin
Led Zeppelin wurde 1968 in London mit Jimmy Page an der Gitarre, Robert Plant am Gesang, John Paul Jones am Bass und Keyboards und John Bonham am Schlagzeug gegründet. Mit ihrem Stil aus Heavy und Experimental Rock wurde die Band zu einer der einflussreichsten des Jahrzehnts und legte den Grundstein für Hard Rock und Heavy Metal. Sein Mix aus Blues, Hard Rock und Folk schuf einen einzigartigen und kraftvollen Sound. Darüber hinaus gilt ihr selbstbetiteltes Debütalbum aus dem Jahr 1969 als eines der größten Rockalben aller Zeiten.
Zu seinen erfolgreichsten Songs zählen unter anderem „Stairway to Heaven“, „Black Dog“, „Whole Lotta Love“ und „D’Yer Mak’Er“.
Jimmy Page gilt als einer der größten Gitarristen aller Zeiten. Seine Virtuosität und der Einsatz von Techniken wie dem Geigenbogen auf der Gitarre, wie auf „Dazed and Confused“ zu hören ist, machten ihn zur E-Gitarren-Legende.
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The Kinks
The Kinks wurden 1964 in London gegründet und wurden von den Brüdern Ray Davies (Gesang und Gitarre) und Dave Davies (Leadgitarre) geleitet. Die Band war bekannt für ihre witzigen Texte und ihren abwechslungsreichen Musikstil, der sich mit sozialen und kulturellen Themen der Zeit auseinandersetzte. Außerdem zeichneten sich The Kinks durch ihr soziales Narrativ und ihre Mischung aus Rock und Elementen der britischen Music Hall aus.
Einige ihrer bekanntesten Songs sind „You Really Got Me“ und „Waterloo Sunset“, die ihnen den Erfolg bescherten.
Dave Davies, Gitarrist und Bruder von Ray, ist bekannt für seinen innovativen Einsatz von Verzerrungen auf der Gitarre bei „You Really Got Me“, das als eines der frühesten Beispiele für den Einsatz von Powerchords im Rock gilt.
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The Who
The Who, eine 1964 mit Roger Daltrey am Gesang und Pete Townshend an der Gitarre gegründete Band, entwickelte sich zu einer der einflussreichsten und explosivsten Bands der 1960er Jahre. Ihre energiegeladene Musik und trotzige Haltung fanden großen Anklang bei der Jugend dieser Zeit. Roger Daltrey am Gesang, Pete Townshend an der Gitarre, John Entwistle am Bass und Keith Moon am Schlagzeug schufen einen aggressiven und kraftvollen Sound, der spätere Musikergenerationen beeinflusste.
Pete Townshend machte die „Windmühlen“-Technik populär, bei der er seinen Arm herumschwang, um mit großer Kraft Akkorde auf seiner Gitarre zu schlagen und so einen unverwechselbaren und elektrisierenden Klang zu erzeugen.
The Velvet Underground
The Velvet Underground wurde 1964 in New York unter der Leitung von Lou Reed und John Cale gegründet. Die Band war für ihren experimentellen und avantgardistischen Stil bekannt, der Rock mit Kunst und Poesie verband. The Velvet Underground war eine Kultband, die die Grenzen des Mainstream-Rock sprengte. Obwohl sie zu dieser Zeit keinen großen kommerziellen Erfolg hatten, war ihr Einfluss auf die spätere Musik erheblich.
Beliebte Songs von The Velvet Underground sind „Sunday Morning“, „Venus in Furs“, „Heroin“ und „Pale Blue Eyes“.
Sterling Morrison, der Gitarrist der Band, zeichnete sich dadurch aus, dass er Feedback- und Verzerrungstechniken einsetzte, um bei Songs wie „Heroin“ und „Sister Ray“ einzigartige Klanglandschaften und Texturen zu schaffen. Während Lou Reed mit verschiedenen Stimmungen und Effekten auf seiner Gitarre experimentierte, schuf er einzigartige und atmosphärische Klänge. Darüber hinaus gilt sein von Andy Warhol produziertes Album „The Velvet Underground & Nico“ (1967) als Meisterwerk des experimentellen Rocks.
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The Doors
The Doors unter der Leitung von Jim Morrison verbanden Rock mit Poesie und Psychedelia. Unter der Leitung von Jim Morrison am Gesang, Ray Manzarek an den Keyboards, Robby Krieger an der Gitarre und John Densmore am Schlagzeug schufen The Doors einen einzigartigen Sound, der Rock-, Blues- und klassische Musikelemente vermischte. Die 1965 in Los Angeles gegründete Band war für ihren dunklen und unverwechselbaren Sound bekannt, der von Ray Manzareks Keyboards und Morrisons druckvollen Texten angetrieben wurde. Dadurch wurden sie zu einer der einflussreichsten Bands der 60er Jahre.
Seine beliebtesten Songs sind „Light My Fire“, „Riders on the Storm“ und „Break on Through (To the Other Side)“.
Robbie Krieger, der Gitarrist der Band, kreierte unvergessliche Riffs für Songs wie „Light My Fire“ und „Love Me Two Times“, in denen er Blues- und Flamenco-Einflüsse kombinierte. Auch wenn The Doors keinen traditionellen Bassisten hatten, übernahm Ray Manzarek die Verantwortung dafür, die Basslinien auf dem Keyboard mit der linken Hand zu spielen, während er mit der rechten Hand die Keyboards spielte. Dieses ungewöhnliche Setup ermöglichte es Robby Kriegers Gitarre und Jim Morrisons Gesang, auf der Bühne zu glänzen.
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The Byrds
Die Byrds wurden 1964 in Los Angeles gegründet und leisteten Pionierarbeit bei der Fusion von Rock mit Elementen aus Folk und Country. Die Band bestand aus Roger McGuinn an Gitarre und Gesang, Gene Clark, David Crosby, Chris Hillman und Michael Clarke. Mit ihren unverwechselbaren Gesangsharmonien und ihrem klirrenden Gitarrensound hinterließen The Byrds einen unauslöschlichen Eindruck in der Musik des Jahrzehnts.
Mit ihrem charakteristischen Sound aus 12-saitigen Gitarren und Gesangsharmonien wurden die Byrds zu Maßstäben im Folk-Rock. Diese 1964 gegründete Band veröffentlichte berühmte Songs wie „Mr. Tambourine Man“ und „Turn! drehen! Drehen!“ die zu Hymnen der Zeit wurden.
Roger McGuinn, der Anführer und Gitarrist der Band, machte die Verwendung der Rickenbacker 12-Saiter populär und schuf eine helle und unverwechselbare Klangstruktur.
Cream
Cream wurde 1966 mit Eric Clapton an der Gitarre gegründet und wurde zu einer der ersten „Supergroups“ des Rock. Ihre Fusion aus Blues, Rock und Psychedelia zeichnete sie aus. Eric Clapton, Spitzname „Slowhand“, ist für sein außergewöhnliches Können auf der Gitarre bekannt. Sein bluesiger Stil und seine gefühlvollen Soli, etwa auf „Crossroads“ und „White Room“, machten ihn zu einem der größten Gitarristen seiner Zeit.
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Deep Purple
Deep Purple haben mit ihrem kraftvollen Hardrock-Sound und ihrer instrumentalen Virtuosität unauslöschliche Spuren in der Rockgeschichte hinterlassen. Die Band wurde 1968 gegründet und erlangte große Popularität durch mythische Lieder wie „Smoke on the Water“ und „Highway Star“, die sie zu Ikonen des Genres machten. Ritchie Blackmore, Gitarrist der Band, gilt als einer der besten Gitarristen in der Rockgeschichte und zeichnet sich durch seinen virtuosen und einzigartigen Stil aus, der auf der Verwendung von Techniken wie Bending und dem Einsatz von Tremolo in seinen Soli basiert.
Black Sabbath
Black Sabbath wurde 1968 unter der Leitung von Ozzy Osbourne und Tony Iommi gegründet. Diese Band gilt als Pionier des Heavy-Metal-Genres. Ihr düsterer und schwerer Sound, gepaart mit düsteren und satanischen Texten, legte den Grundstein für ein ganzes Genre. Die Väter des Heavy Metal wurden dank ikonischer Songs wie „Paranoid“ und „War Pigs“ populär. Tony Iommi, der Gitarrist der Band, verlor bei einem Unfall seine Fingerspitzen und passte seinen Spielstil mithilfe von Fingerprothesen und tieferen Stimmungen an, wodurch ein einzigartig düsterer Sound entstand.
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Genesis
Genesis, gegründet 1967, begann als Progressive-Rock-Band unter der Leitung von Peter Gabriel und entwickelte sich dann mit der Ankunft von Phil Collins als Leadsänger zu einem eher poppigen Sound. Ihre Fähigkeit, durch Musik Geschichten zu erzählen, und ihre klangliche Innovation machten sie zu einer einflussreichen Band. Herausragende Songs von Genesis, unter anderem „Watcher Of The Skies“, „In the Cage“ und „Dance On A Volcano“. Steve Hackett, ein Genesis-Gitarrist der Peter-Gabriel-Ära, nutzte Tapping-Techniken und Arpeggios bei Songs wie „Firth of Fifth“ und demonstrierte damit sein Können auf dem Instrument.
Creedence Clearwater Revival
Creedence Clearwater Revival, 1967 gegründet und von John Fogerty geleitet, vermischte Rock, Country und Blues in ihrem eigenen, unverwechselbaren Stil. Ihr roher und direkter Sound machte sie zu einer der beliebtesten Bands ihrer Zeit. Seine Popularität wurde durch Klassiker wie „Have You Ever Seen the Rain?“ katapultiert. und „Cotton Fields“ neben anderen großartigen Liedern. John Fogerty war nicht nur ein talentierter Sänger, sondern schuf auch unvergessliche Gitarrenriffs für Songs wie „Bad Moon Rising“ und „Fortunate Son“.
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Allman Brothers
Allman Brothers, eine 1969 gegründete Band, ist dank ihrer Fusion aus Blues-, Rock- und Jazz-Elementen eine der einflussreichsten Southern-Rock-Bands ihrer Zeit. Seine langwierigen Improvisationen und Doppelgitarrenharmonien, dargeboten von Duane Allman und Dickey Betts, wurden zu seinem Markenzeichen. Seine beliebtesten Songs sind „Whipping Post“, „Midnight Rider“ und „Ramblin‘ Man“. Duane Allman, bekannt für seine Slide-Gitarrentechnik, hinterließ mit seinem gefühlvollen Solo auf „Layla“ von Derek and the Dominos einen unauslöschlichen Eindruck in der Gitarrenwelt.
Abschließende Gedanken zu Rockbands der 60er Jahre
Die 1960er Jahre waren ein goldenes Zeitalter des Rock und diese Bands hinterließen unauslöschliche Spuren in der Musikgeschichte. Vom weltweiten Phänomen der Beatles bis zum kraftvollen Sound von Led Zeppelin und Black Sabbath war das Jahrzehnt voller Innovationen und Experimente. Die E-Gitarre wurde zum Symbol für Rebellion und künstlerischen Ausdruck, und die Gitarristen dieser einflussreichen Bands setzten Maßstäbe für Technik, Kreativität und Stil. Sein Erbe lebt bis heute weiter und inspiriert weiterhin Generationen von Musikern und Rockliebhabern.
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